Das Ziel der Green-IT Philosophie ist die Optimierung der IT-Infrastruktur, von der Herstellung über den Betrieb bis hin zur Entsorgung der jeweiligen Geräte. Darüber hinaus werden von der Hardware losgelöste, umwelt- und ressourcenschonende Ziele verfolgt:
Green IT- Mögliche Umsetzungschancen
- Optimierung des Energieverbrauchs
- Recyclingfreundliche Bauteile über die gesamte IT-Infrastruktur hinweg
- Reduktion von unnötigen Ausdrucken
- Ressourcenfreundliche Programmierung (Green Software Engeneering)
- Gesunde Bedingungen am Arbeitsplatz
- Reduktion vom IT-Schadstoffausstoß z.B. Einsatz erneuerbarer Energien oder Abwärmenutzung
- IT-übergreifende Reduktion der Schadstoffe, z.B. durch vermehrte Integration von Online-Meetings und Nutzung virtueller Konferenzräume, um die CO2-Emmisionen von vermeidbaren Geschäftsreisen zu reduzieren
Eine Faustformel die immer wieder zu hören ist besagt, dass Server, die rund um die Uhr im Betrieb sind (24/7) nur zu 10 bis 20 Prozent ausgelastet sind. Dies resultiert aufgrund der Worest-Case Szenarien, da Serverkapazitäten anhand den Betriebsspitzen ausgelegt werden.
Podiumsdiskussion „nachhaltige IT“ mit TOP Besetzung
Wir freuen uns auf die Erfahrungen namhafter Unternehmen und deren Führungskräften, hinsichtlich nachhaltiger IT im Sinne der Corporate Social Responsibility (CSR) zurückgreifen zu können.
Am 6. Juni 2018, um 13.00 Uhr, tauschen sich nachfolgende CEO´s und CSR-Verantwortliche im Rahmen einer Podiumsdiskussion aus, die vom TV-Moderator Markus Brock, moderiert wird:
- Stefan Krebs,
CIO vom Land Baden-Württemberg, Beauftragter für IT-Technologie der Landesregierung - Yvonne Vogt,
Geschäftsführerin der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG - Marc Votteler,
Vice President Global Technology Services bei Schaeffler Technologies AG & Co. KG - Richard Einstmann,
Geschäftsführer des Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Karlsruhe - Jan Spreter,
Head of CSR bei FUJITSU Technology Solutions GmbH - Rafael Winter,
Globaler IT-Leiter der Business-Unit „Process Automation“ der Siemens AG
Refurbishing zur Förderung von Arbeitsplätzen für behinderte Menschen
Wir bedanken uns für die Einladung der AfB gemeinnützige GmbH, um einen Blick hinter die Kulissen zu erhalten. Es handelt um den wohl nachhaltigsten IT-Refurbisher, aufgrund des doppelten sozialen Mehrwerts (Green-IT gepaart mit CSR).
Unter Refurbished-IT versteht man meist Computer, Notebooks oder Server, die z. B. aus beendeten Leasingverträgen stammen. Diese werden durch Refurbishing generalüberholt, gereinigt, geprüft und schließlich wieder mittels IT-Remarketing als Gebrauchte-IT verkauft. In der Regel handelt es sich um IT aus der betrieblichen Nutzung, mit hochwertig verbauten Teilen die ohne Probleme über den Abschreibungszeitraum hinweg genutzt werden können. Refurbishing schont somit die Umwelt, indem schon genutzte IT so aufbereitet wird, um Ressorucen einzusparen.
Umfangreiches Programm und Zeit für Networking
Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit zur persönlichen Besichtigung des Refurbishing-Prozesses. Nach der CSR-Podiumsdiskussion haben Sie die Möglichkeit an DSGVO-relevante Workshops teilzunehmen. Viel Zeit wurde für den persönlichen Erfahrungsaustausch eingeplant, so dass das Networking in den Pausen und beim Get-Together am frühen Abend, nicht zu kurz kommt.
Tipp: Die DSGVO hat die Pflicht zur sicheren Datenlöschung, aufgrund zu schützender persönlicher Daten, wieder ins Bewusstsein gerufen. Achten Sie daher beim eigenen Verkauf Ihrer gebrauchten IT besonders darauf, dass selbst durch z. B. 32-fache Löschvorgänge, keine sichere Datenlöschung gegeben ist. Ein professioneller IT-Refurbisher kann Ihnen diese Verantwortung nehmen und durch zertifizierte Prozesse die sichere Datenlöschung sicherstellen.
Anmeldeformular zur kostenlosen Teilnahme
Die Veranstaltung ist schon jetzt fast ausgebucht, die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Direkte Anmeldung inklusive Workshopübersicht nachfolgend: