Am 1. August war es so weit. Das amerikanische Technologie-Unternehmen Three Square Market (32M) feierte mit seinen Mitarbeitern ihre erste „Chip-Party. Bei der Feier konnten sich die Mitarbeiter kostenlos ein Microchip zwischen den Daumen und den Zeigefinger implantieren lassen. Rund 40 Mitarbeiter nahmen das Angebot an und ließen sich den Microchip, mit denen Arbeitsprozesse vereinfacht werden können, in ihre Haut einpflanzen. Der Microchip, der so groß ist wie ein Reiskorn, wird mittels einer Injektionsspritze implantiert. Der ganze Prozess dauert weniger als eine Minute und ist in etwa so schmerzhaft wie das Stechen eines Piercings. Biologische Probleme gibt es damit keine normalerweise keine, da die Elektronik keine Reaktionen im Körper auslöst.
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Microchip-Technik bereits gebräuchlich
Das amerikanische Technologie-Unternehmen hat dabei mit dem schwedischen Unternehmen Biohax kooperiert. Biohax hat laut eigenen Angaben bereits rund 3.000 Personen in Europa mit einem Microchip ausgerüstet. Ebenfalls bietet das schwedische Start-up-Unternehmen Epicenter 2015 seinen Angestellten Chip-Implantate an. Dabei haben sich bereits rund 150 von 2000 Mitarbeiter für das Einsetzen eines Chips entschieden. Die Technik ist allerdings schon längst gebräuchlich. Haustiere oder Pakete werden schon länger mit solchen Chips ausgestattet um beispielsweise den Standort eines Paketes nachverfolgen zu können.
Funktionsweise von einem Microchip
Bei dem Microchip wird die Nahfeldkommunikation (NFC) genutzt, die auch beim kontaktlosen Zahlen per Kreditkarte verwendet wird. Bei dieser Technik werden mittels elektromagnetischer Wechselwirkung ständig die elektronisch gespeicherten Informationen aus der Umgebung mit denen auf dem Chip abgeglichen. Das ganze funktioniert also nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Ein Vorteil ist, dass der Chip „passiv“ ist und selbst keine Batterie braucht. Das Lesegerät an der Station aktiviert den Chip. Um den Microchip benutzen zu können reichen schon ein paar Zentimeter Distanz zu der Station aus.
Wer einen Microchip implantiert hat der kann mit diesem im firmeneigenen Supermarkt einkaufen. Außerdem lassen sich damit die Zugänge von der Eingangtür oder dem Firmendrucker bedienen. Aber auch außerhalb des Unternehmens kann so ein Chip verwendet werden. Zum Beispiel der Zugang zu Bus und Bahn in bestimmten öffentlichen Verkehrsbetrieben.
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Datenschutz bei Microchips
Die Umsetzung der Microchips sehen viele noch kritisch. Vor allem, wenn es um Überwachung und Datenschutz geht. Hacker könnten riesige Informationen aus den Chips bekommen, wie zum Beispiel Daten über die Gesundheit, Häufigkeit der Toilettenpausen, Bezahlen von Mittagsessen oder der Anwesenheit im Büro. Aber nicht nur die Hacker sondern auch der Arbeitgeber könnte sich diese Daten anschauen und somit in die Privatsphäre der Mitarbeiter eingreifen.
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