3 Tipps für den Onlinehandel

In den letzten Jahren haben sich unter dem Schlagwort des Social Commerce neue Strategien gebildet, mit denen Kunden noch gezielter erreicht werden sollen. Die Befürworter der Methode versprechen sich höhere Absätze und zufriedenere Verbraucher. Die Schweiz stellt in diesem Zusammenhang einen interessanten Markt für Unternehmen dar. Doch was ist Social Commerce überhaupt? Und wie lässt er sich gewinnbringend einbringen?

Tipp 1: Nutzung von Social Commerce

social-commerceSocial Commerce beschreibt eine Unternehmensstrategie, bei der die Adressaten in wichtige Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Konkret erfolgt die Preis- und Werbepolitik mit dem Einholen von Feedback seitens der Verbraucher. Auf diese Weise erhoffen sich Firmen in der Schweiz, ihre Absätze durch ein verbessertes Image und Nutzererlebnis zu steigern.

 

Folgende Merkmale zeichnen Social Commerce aus:

  1. Storytelling: Kunden mögen es, eine Geschichte erzählt zu bekommen. Dadurch lassen sich Emotionen wecken und der Verbraucher vom Mehrwert eines Produkts überzeugen. Im Social Commerce ist Storytelling ein typisches Element.
  2. Einbindung der Nutzer in Entscheidungsfindungen: Einerseits legen Unternehmen zunehmend Wert auf die Automatisierung von Prozessen. Andererseits wird gerade die menschliche Interaktion ebenso bedeutsamer. Abstimmungen von Burgerketten zu neuesten Kreationen sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Diese hören Sie sich die Wünsche der Schweizer Nutzer an und designen Sie auf Basis dessen neue Produkte.
  3. Austausch mit der Community in sozialen Medien: Vor allem die jüngeren und mittleren Generationen verwenden soziale Medien wie TikTok, Instagram, Facebook, Twitter und Co. Durch geschicktes Marketing mit Memes, Witzen und zugleich empathischen Beiträgen sowie Diskussionen können Käufer an die Firma gebunden werden.
  4. Feedback und Bewertungen: Social Commerce lebt vom Feedback seiner Nutzer. Durch das geschickte Einbinden von positiven Rezensionen und Präsenz auf Social Media kann der Betrieb seine Reputation ausbauen.

Social Media Einlfuss: Auf unsem Social Media Portal finden Sie eine Zusammenfassung einer Studie, wie umfangreich je Generation Social Media das Kaufverhalten beeinflusst.

Tipp 2: Nutzen von Meme Marketing

Die sozialen Netzwerke bieten eine große Bandbreite an Optionen, um geschickt Werbung zu platzieren. Immer häufiger werden Memes geschickt an die entsprechenden Zielgruppen weitergeleitet. Auf humoristische Weise soll die eigene Marke präsent sein. Ein Beispiel dafür ist der Autovermieter Sixt, der in regelmäßigen Abständen lustige Bilder veröffentlicht. Weitere Werbemöglichkeiten sind das Drehen von kurzen Clips oder klassische Werbeanzeigen. In der Schweiz können hierfür alle gängigen sozialen Netzwerke eingesetzt werden.

Tipp 3: Nutzung von internationalen Paketversandlösungen

Sicherlich ist der Erhalt einer Onlinebestellung nicht selbstverständlich, doch trifft diese ein, gilt es schnell zu handeln, um die Erwartungshaltung an eine reibungslose Lieferung zu erfüllen. Wenn nicht, dann drohen negative Bewertungen, die sich dann im Social Commerce widerspiegeln.

Der Schweizer Markt wächst der Onlinehandel und mit ihm die Ansprüche der Nutzer. Der Versand von Produkten wird kontinuierlich bedeutsamer für den Endverbraucher. Weil die Schweiz aber nicht Teil der EU ist, können Zollgebühren anfallen. Ebenfalls gilt zu beachten, dass die Waren beim Verschicken auf keinen Fall beschädigt werden sollten. Andernfalls drohen Retouren und negative Bewertungen. Firmen sollten aus diesem Grund auf einen sicheren Versand achten. Das Angebot von Versandlösungen umfasst abgesehen von deutschen Anbietern auch internationale Versanddienstleister.

Beispiel internationaler Versanddienstleister: Asendia ist beispielsweise auch in der Schweiz vernetzt und bietet die Abwicklung des Versands im nationalen und internationalen Rahmen an. Der Vorteil einer Auslagerung an Dritte ist die höhere Erfahrung. Paketdienstleister weisen einen hohen Spezialisierungsgrad auf. Sie können bei der Berechnung der Zollgebühren behilflich sein und das Kundenerlebnis durch einen zuverlässigen Versand verbessern.

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