Bei der Nutzung der vielzähligen Datendienste, gibt es täglich zahlreiche Herausforderungen und Probleme mit dem Datenschutz. Das, durch die DSGVO, sensibilisierte Verhalten der Menschen und der Unternehmen, scheint trotz steigender Digitalisierung und Vernetzung etwas abgestumpft zu sein.
Beispiel: Internetseiten-Betreiber sind verpflichtet, vor dem Hinterlassen von Spuren (Cookies) auf dem genutzten Endgerät, die Zustimmung (Consent), bei den jeweiligen Internetseitenbesuchern einzuholen. Wenn man jedoch die Internetseiten-Benutzer beim surfen beobachtet, so darf man sich die Frage stellen, wie wichtig einem Internetnutzer im Moment seiner Internetsuche und Internetnutzung, die Datensicherheit von öffentlichen Datendiensten überhaupt ist?
Wir empfehlen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Ihre Informationen zu schützen, insbesondere die sensiblen Daten, um größere Datenschutzprobleme zu vermeiden.
Nachrichten über Datenschutz werden nicht jeden Tag in den Nachrichten erwähnt, jedoch bedeutet das nicht, dass Sie keine Vorsichtsmaßnahmen treffen sollten, um sie zu vermeiden.
Dieser Artikel dient als Bewusstmacher für das Arbeiten mit kostenlosen Datendiensten.
Die Datensicherheit bei Datendiensten ist wichtig
Um die Frage in unserem Artikelbild schnell zu beantworten: Nein, Sie können sich nicht einfach auf kostenlose Datendienste zur Erhöhung Ihrer Datensicherheit verlassen. Sie müssen ein gutes Auge haben und wissen, sichere Datendienste von unsicheren Datendiensten zu unterscheiden.
Bewusstmacher: Nicht jedem Benutzer ist es unglaublich wichtig, seine Daten mit starken Sicherheitsmaßnahmen zu schützen – trotz oft vorhandener Sensibilität der Daten. Im Eifer des Gefechtes, wird z.B. mittels Google-Suche und kostenloser Downloads versucht, schnell an das jeweils angetrebte Ziel zu gelangen. So auch bei der Vernetzung der Kollegen untereinander über öffentliche Datendienste.
Die Verbesserung des Datenschutzes hat unter diesem Gesichtspunkt stets Luft nach oben.
Kostenlose Datendienste analysieren, bewerten und upgraden
Heutzutage ist ein Computer zumindest in der Arbeitswelt unverzichtbar. Beispielsweise bietet Windows 10 mit dem Windows Defender ein kostenlosen Antiviren-Tool an, das einen Schutz verspricht, jedoch auch schon als Sicherheitslücke zur Verbreitung von Malware genutzt wurde.
Tooltipp: In diesem YouTube-Video erhalten Sie kompakte Tipps zur Einstellung des Windows Defender
Auch wenn dies ausreichen mag, raten Sicherheitsexperten Unternehmen und Geschäftsleuten dringend, etwas mehr in hochwertige Datensicherheitssoftware zu investieren.
Verlassen Sie sich nicht auf einen kostenlosen Dienst, sondern suchen Sie nach einem seriösen Antiviren- und Anti-Malware-System, das Geräte und Daten schützen kann.
Sichere Passwörter sind nicht nur für öffentliche Datendienste wichtig
Die Art und Weise, wie Sie mit Ihren Geräten und Passwörtern umgehen, wirkt sich auf die Datensicherheit aus. In erster Linie müssen Sie starke und separate Passwörter für jedes Ihrer Konten erstellen.
Bewusstmacher: Der Ruf einer Person oder eines Unternehmens kann geschädigt werden, wenn Finanzunterlagen, Kontoauszüge oder sensible Kundendaten in die falschen Hände geraten.
Verwenden Sie niemals ein Passwort erneut, da dies die Sicherheit aller Ihrer anderen Konten gefährdet, wenn es gehackt wird. Ein sicheres Passwort muss aus mindestens 12 Zeichen bestehen, darunter Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen.
Unabhängig davon sollten Sie nicht in einfachen Textdateien oder auf Papier aufbewahren. Für zusätzliche Sicherheit können wir Passwortmanager empfehlen, welche für die Erstellung und Speicherung sicherer Kennwörter im Markt angeboten werden.
Tooltipp: Wir haben über die führende Open-Source-Lösung KeePass berichtet, mit der Erweiterungsmöglichkeit diese als Mehrplatzlösung und rechtskonform bei Ihrem Netzbetreiber oder im eigenen Rechenzentrum zu nutzen.
Risikoreduzierung von kostenlosen Datendiensten mittels Virtual Private Networks
Bei diesem Ansatz bewegt sich der Anwender nicht im öffentlichen Internet, sondern greift über ein Virtual Private Network (VPN) auf u.a. sensible Daten zu.
Bewusstmacher: Im Internet bedeuten kostenlose Datendienste oft, dass Sie effektiv mit Ihren Daten, und wenn es nur Ihre E-Mail-Adresse ist, bezahlen. Weniger bekannt ist, dass z.B. Datenschutzdienste-Anbieter, die jeweiligen VPN-Verbindungen mitprotokollieren und diese Daten weiterverkaufen.
Sinnbildlich bewegen sich die Anwender und Nutzer der privaten Netzwerke in einem Tunneln und durchqueren das Internet. Auf diese Weise sind Sie sowohl vor Cyberdieben als auch vor den neugierigen Augen, z.B. von Mitarbeitern Ihres Netzbetreibers und Rechenzentrums oder einer Hacker-Organisation sicher. Wenn Sie für den Datenzugriff und zur Vernetzung ein öffentliches WiFi-Netzwerk nutzen müssen, sollten Sie versuchen zumindest ein VPN zu verwenden. Diese Art von Datendienst, insbesondere wenn er kostenpflichtig ist, verbessert Ihre Online-Privatsphäre und Sicherheit.
Tooltipp: Kostenlose Testversionen sind oft ein beliebtes Mittel, um an Daten zu gelangen. Wenn Sie eine VPN-Lösung für Ihren Einsatz suchen, welche Ihre Verbindungen nicht mitprotokolliert, so können wir Ihnen diesen VPN-Testdownload mit dem kostenlosen Testversprechen von 30 Tagen empfehlen.Wenn es um den Schutz unserer Geräte geht, sollten wir ein VPN gratis testen Geld zurück.
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