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Blockchain-Anwendungsbeispiele, zwei Webinare am 20. und 21. November
Zwei Blockchain-Experten liefern Praxisbeispiele hinsichtlich Anwendungen, Geschäftsmodelle und Prozesse rund um die Blockchain im Rahmen von interaktiven Internetsitzungen. Am 20. November liegt der Fokus auf Erfahrungswerte und Anwendungsbeispiele im Public Transport und der Warenlogistik. Am 21. November haben Sie die Möglichkeit aus der Ferne über das Internet,Asim Soysal und Claus Gabriel hinsichtlich Erfahrungswerte und Anwendungsbeispiele aus der Finanzbranche, Löcher in den Bauch zu fragen.
Was versteht man unter Blockchain?
Wenn von Blockchain die Rede ist, dann ist damit eine dezentrale Datenbank gemeint, die eine stetig wachsende Liste von Transaktionsdatensätzen vorhält. Blockchain ist eine neuartige Technik zum Speichern von Daten und erlaubt das sichere Management von Informationen jeglicher Art. Der Begriff Blockchain, also zu deutsch „Blockkette“ kommt daher, weil die Datenbank chronologisch linear erweitert wird. Die ist in etwa vergleichbar mit einer Kette, welcher am unteren Ende ständig neue Elemente hinzugefügt werden. Ist ein Block vollständig, so wird der nächste erzeugt. Außerdem erhält jeder Block eine Prüfsumme der vorhergehenden Blöcke.
Blockchain wurde im Rahmen der Kryptowährung Bitcoin bekannt – als webbasiertes, dezentralisiertes, öffentliches Buchhaltungssystem aller Bitcoin-Transaktionen, die jemals getätigt wurden. Da stetig neue Blöcke mit neu abgeschlossenen Bitcoin-Transaktionen hinzukommen, wächst die Bitcoin-Blockchain ständig. Den ersten Beitrag über Bitcoins haben wir an dieser Stelle im Februar 2014 geschrieben.
Der Bitcoin war der Early Adopter dieser Technologie
Im Februar 2014 und März 2014 haben wir über die spannenden Bitcoin-Markt entwickelt. Bei Bitcoin handelt es sich um eine rein digitale Währung, die auf einem dezentralen Bezahl-Netzwerk basiert und für dessen Verwendung eine Blockchain notwendig ist. Bei der Bezahlung mit Bitcoins zahlt man geringere Transaktionsgebühren als bei traditionellen Online-Payment-Anbietern. Das Zahlungssystem ist absolut unabhängig von Banken und Staaten. Wer ein Bitcoin oder mehrere Bitcoins besitzt, der kann dabei grundsätzlich alles machen, was auch mit einer „normalen“ Währung möglich ist. Bitcoins sind in physikalischer Form nicht vorhanden, sie existieren nur auf Kontostände, die mit öffentlichen und privaten Schlüsseln verbunden sind. Dabei werden diese Kontostände in einem öffentlichen Buchhaltungssystem abgelegt – der bereits erwähnten Blockchain. Die für die Verwaltung dieser großen Datenmenge notwendige Rechenpower wird durch ein großes Netz von Computer ermöglicht.
Hinweis: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.
Das Besondere an einer Blockchain
Als die wohl größte technologische Erfindung des Bitcoin-Universums könnte man die Blockchain bezeichnen. Schließlich würde das ganze Bitcoin-System nicht ohne einer Blockchain funktionieren, da neue Bitcoins nur auf Grundlage der bisher erzeugten Bitcoins errechnet werden können. Deswegen muss festgehalten werden, was in der Vergangenheit schon passiert ist. Betrachtet man die Blockchain nun nicht am Beispiel der Bitcoins, so könnte man die Blockchain als Rohrleitung und die Bitcoins als das Wasser, welches dort durchfließt, sehen. Ein anderes Beispiel liefert der Verkehr. So kann man die Blockchain als Straße und die Bitcoins als Auto betrachten. Aufgrund der Blockchain-Technologie lassen sich neue Applikationen entwickeln und komplett neue Ökosysteme begründen.
Bitcoins beweisen, dass das Prinzip einer Blockchain funktioniert
Das Prinzip einer Blockchain birgt gigantisches Potenzial für Veränderungen. Mithilfe der digitalen Kassenbücher lassen sich Werte wie Geld, Aktien, Patente oder Eigentumsrechte eindeutig einem Besitzer zuordnen. Somit wird eine fälschungssichere und transparente Übertragung gewährleistet. Somit könnten theoretisch die Mittelsmänner wie Banken oder Notare, welche bisher noch als vertrauensbildende Institutionen bei Geschäftsabschlüssen erforderlich waren, ersetzt werden. Dass die Technik hinter einer Blockchain tatsächlich funktioniert, beweist seit Jahren die schon erwähnte Killer- Applikation Bitcoin. Mittlerweile ist eine Einheit der digitalen Währung deutlich mehr wert als eine Feinunze Geld. Dennoch warnt die Bundesbank vor Spekulationen mit der Kryptowährung.
Viele große IT-Konzerne versprechen sich viel von Blockchain und forschen und arbeiten derzeit an Software- und Service-Ökosystemen rund um diese Technologie. IBM beispielsweise bietet innerhalb seiner Cloud Entwicklern die Möglichkeit, eigene Blockchains aufzusetzen. Andere IT-Konzerne wie Microsoft oder SAP versprechen, mithilfe von Blockchain Transaktionen zu automatisieren und das Internet der Dinge (IoT) zu beschleunigen. Dabei helfen Dienstleister wie z. B. Accenture, Deloitte, Infosys oder KPMG bei der Gestaltung entsprechender Geschäftsmodelle. Bereits mehr als 1,5 Milliarden Dollar haben Wagnisfinanzierer in rund 100 Start-ups investiert, die Blockchain-Lösungen programmieren. Ein Unternehmen wie 21Inc beispielsweise stellt die nötigen Spezialrechner her und hat mehr als 120 Millionen Dollar eingesammelt.
Blockchain | Die Vor- und Nachteile
Ein Vorteil einer Blockchain ist, dass sie aufgrund eines sehr aufwändigen Verschlüsselungsverfahrens, der sogenannten Hashfunktion, manipulationssicher ist. Des Weiteren sind sehr viele Kopien der Datenbank in einem Netzwerk verteilt, bei dem 51 Prozent aller Instanzen geändert werden müssten, um einen Datenbankeintrag zu fälschen. Somit müssten Milliardensummen investiert werden, um mit der heutigen Technik einen einzigen Eintrag in der Blockchain zu manipulieren. Aufgrund dessen, dass dies unwirtschaftlich wäre, ist eine Blockchain laut heutigen Informationen manipulationssicher. Zudem ist es vorteilhaft, dass die Blockchain ohne große Infrastruktur auskommt. In Entwicklungsländern können Bankgeschäfte getätigt werden, ohne dass eine Bank als zentrale Instanz existieren muss. Außerdem kann eine Blockchain weiterhin genutzt werden, selbst wenn der Server ausfällt. Dies ist bei einer klassischen Datenbank nicht möglich. Weitere Vorteile sind die Beschleunigung des Jahresabschlusses, die Reduktion oder Vermeidung von unnötigen Kosten für die IT-Infrastruktur und die einfachere Verifizierung von Datenbezugspunkten.
Ein Nachteil dieser Technologie ist, dass eine Blockchain nur funktioniert, wenn die teilnehmenden Knoten „ehrlich“ sind, d. h. den Prozess selbst nicht manipulieren und mit ihrer kombinierten Rechenleistung wenigstens 51 % der Gesamtrechenleistung des ganzen Netzwerks repräsentieren. Weitere Nachteile sind der geringe Datendurchsatz, die Einschränkungen beim Speicherplatz, die schwer zu verwaltenden Berechtigungen und die noch wenig individuelle Skalierbarkeit.
inweis: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.
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