Digitale Plattformen | 82 Thesen und Erfolgsfaktoren aus 8 Quellen

digitale Plattformen

Digitale Plattformen werden immer wichtiger und gefühlt entsteht jede Woche eine neue Plattform im Internet. Dieser Artikel dient als Extraktion und fasst die wichtigsten Plattformen und Studien zur Plattformisierung zusammen.

Beispiele digitaler Plattformen aus dem privaten Umfeld

Unter digitalen Plattformen versteht man mittlerweile deutlich mehr als nur die Sozialen Netzwerke, wie Facebook, Instagram, Twitter & Co. Es gibt sehr gute Beispiele aus der privaten Nutzung mit z.B. Airbnb, Uber, Ebay, Spotify etc. Mitten in der digitalen Transformation angekommen, vermitteln diese digitalen Plattformen z.B. Zimmer, Autofahrten, Immobilien, Jobs oder Kapital per Crowdfunding.

Bezeichnend für digitale Plattformen ist, dass oft keine eigenen Waren, Immobilien, Fahrzeuge oder Inhalte benötigt werden.  Einnahmen werden über Services, Abos, Mitglieds- oder Transaktionsgebühren und Pay-Per-Use Geschäftsmodelle erzielt.

Die Chancen von digitalen Plattformen

digitale Plattformen Seite b2cWenn es digitalen Plattformen gelingt Vertrauen zum Kunden aufzubauen und zu zeigen, dass auch relativ anonym die Qualität und der Service stimmt, dann kann es passieren wie am Beispiel Amazon-Prime dargestellt, dass Möglichkeiten entstehen an die bis vor einigen Jahren nicht zu glauben war, neue Einnahmequellen durch die Jahresgebühr enstehen. Bewähren sich solche Angebote oder auch neue Angebote wie z. B. Amazon Fresh wird der Kunden dazu bewegt, sich bei einer schnell benötigten Lieferung, an die positionierte Plattform statt an den bisherigen Lieferanten zu wenden. Weitere Beispiele werden noch folgen und zeigen dass das zu späte Auseinandersetzen, mit der Schaffung eigener digitaler Plattformen und Geschäftsmodelle, zu einem Wettbewerbsnachteil werden kann.

Digitale Plattformen im B2B-Umfeld

Nachdem digitale Plattformen im privaten Umfeld allseits bekannt sind und immer mehr werden, machen sich viele Führungskräfte Gedanken darüber, wie dieses Potenzial auch im B2B-Umfeld genutzt werden kann. Überwiegend sind Geschäftsmodell durch SAAS im Softwareumfeld in den IT-Abteilungen bekannt. Vereinzelnd sind uns auch außerhalb der IT, Anwendungen bekannt wie z. B. eine Foto-App mit der ein Produkt das verpackt werden soll abfotografiert wird und der Hersteller dieses direkt an die Verpackungsmaschine weitergibt. Fortgeschrittene Konzepte gibt es im After Sales bzw. im Service wie auch in der Instandhaltung von Maschinen. Digitale Mehrwertdienste und Service werden auch zwischen Unternehmen entwickelt und mehr werden.

PDF-Angebot DVGPDF-Service: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle die Zusendung des Artikels zur „Plattformisierung“ im PDF-Format an, um diesen zu einem späteren Zeitpunkt zu sichten. Nutzen Sie das Angebot um sich die Digitalisierungs-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.


Monitor-Report vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)

BMWI Wirtschaft DigitalWir starten horizontal mit der Unternehmensbefragung die von März bis Mai 2017 mit dem Ziel zur Ermittlung des Digitalisierungsgrads unter den deutschen Unternehmen und Ihrer Kernbranchen. Die Kantar TNS führte die Umfrage durch in enger Projektpartnerschaft mit dem ZEW Mannheim um einen repräsentativen Fragebogen zu erarbeiten. Folgende Thesen zitieren wir aus diesem umfassenden Werk:

Digitalisierungsgrad deutscher Unternehmen

„29 % halten Digitalisierung für nicht erforderlich“

„27 % sind im Jahr 2017 niedrig digitalisiert“

„25 % sind im Jahr 2017 hoch digitalisiert“

„49 % sind im Jahr 2017 durchschnittlich digitalisiert“

Während 2017 erst 14 % der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbe „hoch“ digitalisiert sind, werden es 2022 bereits 20 % sein.

Vorteile digitaler Plattformen

47 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft machten die Erfahrung, dass die Digitalisierung zu Kostensenkungen führte.

38 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft geben an, die Digitalisierung habe ihnen ermöglicht, neue Märkte und Kundengruppen zu erschließen.

37 % bestätigen, dass die Digitalisierung die Innovationskraft ihrer Unternehmen gestärkt habe, sodass neue digitale Dienste entwickelt worden seien.

28 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sind der Meinung, dass sogar völlig neue Produkte oder Dienstleistungen entwickelt werden konnten.

Gut jedes fünfte Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft entwickelte im Zuge der Digitalisierung neue Geschäftsmodelle.

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Thesen zur Künstlichen Intelligenz

2 % nutzen Künstliche Intelligenz

15 % der IKT-Unternehmen setzen Künstliche Intelligenz ein

3 % der Unternehmen des Maschinenbaus setzen Künstliche Intelligenz ein

15 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft geben an, sich noch nicht mit diesem Thema befasst zu haben.

79 % der Unternehmen meinen, dass Künstliche Intelligenz  für ihre Einrichtung derzeit nicht relevant sei

Status Quo Kennzahlen zu Smart Services

33 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft bieten internetbasierte Dienste an.

Smart Services werden von jeweils knapp 34 % der Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich und dem verarbeitenden Gewerbe genutzt.

14 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sehen den Einsatz von „Smart Services“ in naher Zukunft vor.

18 % haben sich noch nicht mit diesem Thema befasst.

33 % sind der Auffassung, dass Smart Services nicht für sie relevant sind.

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Industrie 4.0 Entwicklung und die digitale Vernetzung

61 % der Unternehmen sind digital mit ihren Geschäftskunden vernetzt

62 % der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes halten Anwendungen im Bereich Industrie 4.0 für die eigene Einrichtung für nicht relevant.

14 % der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes geben an, sie hätten vernetzte Prozesse eingeführt und 7 % planen dies in Kürze verstärkt zu tun.

19 % der Maschinenbauunternehmen haben „Industrie 4.0“-Anwendungen eingeführt

21 % der Maschinenbauunternehmen planen eine Einführung von Industrie 4.0“-Anwendungen in Kürze

Im Fahrzeugbau setzen 17 % der Unternehmen, in der chemischen und pharmazeutischen Industrie 19 % der Unternehmen „Industrie 4.0“-Anwendungen ein.

Fortschritt von Big Data

19 % der Unternehmen wenden Big Data an.

6 % wollen in Kürze in die systematische Auswertung großer Datenmengen einsteigen.

62 % der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft halten „Big Data“- Anwendungen für die eigene Einrichtung für nicht relevant

13 % der Unternehmen geben an, sich noch nicht mit diesem Thema befasst zu haben

„Big Data“-Anwendungen finden in 42 % der Großunternehmen und 34 % der mittelgroßen Betriebe statt.

Für 63 % der Unternehmen sind Maßnahmen der Politik zur Beseitigung des Fachkräftemangels eine wichtige Aufgabe. Dieser Anteil steigt im Maschinenbau sogar auf 75 %.

62 % der Unternehmen appellieren an die Bundespolitik, mehr Mittel für Forschung und Entwicklung für Digitalisierungsprojekte bereitzustellen.

Quelle und Download:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/monitoring-report-wirtschaft-digital.pdf

Das Werk umfasst umfangreiche und nach Branchen gegliederte Infografiken wie folgende Beispiele zeigen:

Notwendigkeit der Digitalisierung

Wirtschaftsindex Digital nach Branchen

Ziele der Digitalisierung

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PAC-Studie zur digitalen Transformation in der Industrie

Digitale Plattformen / TransformationAus dem im April 2017 veröffentlichten Executive Summary der unabhängigen Marktanalysten Pierre Audoin Consultants (PAC), von Dr. Milos Milojevic, Industry Analyst, Copyright CXP Group, haben wir folgende Thesen herausgepickt und empfehlen die Sichtung der kompletten Studie die zum Download bereit steht.

„72 % der Unternehmen werden in den nächsten drei Jahren ihre IoT-Ausgaben erhöhen.“

Eine wesentliche Anzahl von Unternehmen plant, diese Steigerung zwischen 10 % und 30 % zu halten, einige sind allerdings auch bereit, die Ausgaben um mehr als 30 % zu erhöhen.

„60 % der Unternehmen verfolgen bereits IoT-Initiativen.“

Mehr als die Hälfte davon befindet sich jedoch noch in den frühen Phasen der Umsetzung und hat verschiedene laufende IoT-Projekte.

„Kostenreduzierung wird bei 69 % der Unternehmen als größter Treiber für IoT-Initiativen gesehen.“

Allerdings zeigt die Tatsache, dass Produktverbesserungen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle den zweiten Platz auf der Liste der Treiber einnehmen, wie IoT-Investitionen so kanalisiert werden können, dass sie Wachstum fördern, anstatt lediglich Kosten zu senken.

„Investitionsentscheidungen für IoT-Lösungen werden überwiegend in IT-Abteilungen getroffen“

…aber auch Führungskräfte einzelner Geschäftsbereiche haben erheblichen Einfluss. Dies hängt jedoch weitgehend von dem jeweiligen Land und dem Umfang der betrachteten Projekte ab.

„Datensicherheit und -schutz stehen für 70 % der Unternehmenganz oben auf der Liste der Herausforderungen, die die Einführung des IoT verlangsamen.“

Abgesehen von der Angst vor Cyber-Angriffen sind auch regulatorische Beschränkungen eine Belastung, insbesondere im Hinblick auf die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR).

„Unternehmen können die Früchte des IoT nicht alleine ernten, sondern benötigen Hilfe auf dem Weg.“

Mehr als 50 % von ihnen haben starke Partnerschaften mit IT-Dienstleistern und Beratungsfirmen aufgebaut, was angemessen scheint angesichts der Tatsache, dass erfolgreiches IoT sowohl in Bezug auf die Lösungsbereitstellung als auch auf die Unternehmensberatung umfangreiches Know-how erfordert.

Quelle und Download:

https://www.pac-online.com

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KPMG Cloud Monitor

Digitale Plattformen | KPGM Cloud-MonitorDer KPMG Cloud Monitor wird seit 2011 jährlich in Zusammenarbeit mit der bitkom research durchgeführt. Die Ergebnisse stammen aus einer computergestützten Umfrage mit 554 Personen mit den Aufgaben aus dem Organisationsbereich, der IT-Abteilung oder mit Mitgliedern aus der Geschäftsführung von Unternehmen, die mindestens 20 Mitarbeiter beschäftigen.

„65 % der befragten Unternehmen in Deutschland nutzen Cloud-Computing und weitere 18 % oder diskutieren den aktuellen Einsatz.“

„50 % der Großunternehmen mit über 2.000 Mitarbeiter nutzen Public Cloud-Dienste, aber nur 29 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen.“

„67 % der Unternehmen haben die Sorge, dass Cloud-Computing die Einhaltung von Compliance-Anforderungen gefährdet“

„53 % der Unternehmen haben bisher keine Strategie zum Einsatz von Cloud-Computing“

„46 % der Public Cloud-Nutzer berichten von einer Zunahme der Datensicherheit seit der Einführung von Public Cloud-Lösungen, nur 13 % von einer Abnahme“

„91 % der Cloud-Anwender nutzen spezielle Security Services, um Ihre Cloud-Lösungen abzusichern“

„77 % der Cloud-Kunden erwarten vom Anbieter, dass er einen Hauptsitz im Rechtsgebiet der EU hat“

Quelle und Download:

https://home.kpmg/de/de/home/themen/overview/cloud-computing.html

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Fujitsu Studie zu Sicherheitsgrundlagen für digitale Plattformen

digitale Plattformen | Cloud SecurityDie Sicherheit digitaler Plattformen oder auch die IT-Security bzw. Cloud-Security gehört zu den größten Ängsten und Show-Stoppern, um die Chancen von digitalen Plattformen zu nutzen. Rob Norris, Head of Enterprise Cyber Security EMEIA, aus dem Fujitsu Security Operation Centre, weist auf die Gefahren in seinem Bedrohungsprognosebericht hin ,vor denen es sich gilt zu schützen. Der Bericht schaut auf die Vorhersagen, die im Jahr 2016 gemacht wurden, zurück. Wir müssen die gelernten Lektionen der Vergangenheit Revue passieren lassen, um uns auf die Bedrohungen der Zukunft vorzubereiten. Folgendes Eintreffen der damals gemachten Prognosen geben dem Bedrohungsprognosebericht aus dem letzten Jahr Recht:

Es wurde prognostiziert, dass die Anzahl der schwerwiegenden DDoS-Angriffe aufgrund der weiteren Zunahme des Internets der Dinge (IoT) steigen würde. Einige große Konzerne waren 2016 von DDoS-Angriffen über IoT-Botnetze betroffen, die auch digitale Videorekorder (DVR) und Videoüberwachungskameras einschlossen. Die Angriffe haben Dynamisches DNS in Mitleidenschaft gezogen, wodurch die Verbindung zu Online-Diensten wie Spotify, Twitter, GitHub, PayPal, u. a. im Oktober unterbrochen wurde. KrebsOnSecurity* wurde ebenfalls Opfer einer der größten Angriffe, die bislang verzeichnet wurden. Es wurde auch angedeutet, dass Angriffe auf WebApps zunehmen würden und leider waren viele dieser Angriffe weiterhin erfolgreich, wie die SQLInjection-Angriffe Anfang des Jahres 2016, denen das russische Social Media-Unternehmen VK und die Qatar National Bank zum Opfer fielen.

Die Prognosen für die Zukunft lauten wie folgt und werden jeweils umfangreich im Bericht beschrieben:

„Viele Unternehmen werden weiterhin eine Sicherheitslücke haben“

„Künstliche Intelligenz wird die Art der Analyse in Security Operations Centers (SOCs) ändern.“

„Kriminelle werden es weiterhin auf Kernbankenanwendungen abgesehen haben.“

„Angreifer werden den Fokus vor allem auf den Mobilfunkmarkt richten.“

„Hacker werden Smart Cities angreifen.“

„Widerstandsfähigkeit und Wiederherstellbarkeit werden danach die Geschäftsfaktoren sein, die den Unterschied machen.“

„Datenwiederherstellung wird für alle Unternehmen ein zentrales Anliegen sein, nicht nur für die mit hohem Datenaufkommen.“

„Globale Kunden werden die Überprüfung der Datensicherheit ihrer Lieferketten verlangen.“

„In Vorstandssitzungen wird die IT-Sicherheit zum Routinethema werden.“

„Schlechte IT-Praktiken werden immer noch die am leichtesten vermeidbaren Schäden verursachen.“

Quelle und Download:

https://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/br_SOC_Predictions_Report.pdf

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IoT Developer Survey für digitale Plattformen

IoT PlattformBereits zum dritten Mal in Folge hat die Eclipse IoT Working Group in Zusammenarbeit mit anderen Forschungsunternehmen die IoT Developer Survey 2017 veröffentlicht. Es wurden 713 Personen aus dem Bereich IoT befragt hinsichtlich u.a. zu  Arbeitswerkzeuge, Herausforderungen, Plattformen und Betriebssysteme.

Es handelt sich um eine internationale Befragung. Europa stellt die Kerngruppe der Teilnehmer dar. Aus Asien, Australien und Nordamerika kamen 37,5  %. Nach folgenden Thesen haben Sie die Möglichkeit direkt die 53 Folien durchzublättern:

„81,5 % der Befragten gaben an, für ihre IoT-Geräte das Open-Source-Betriebssystem Linux zu verwenden“

„Die meistgenutzte Cloud-Plattform ist hierbei Amazon AWS mit 42,7 %“

„Auf Platz 2 der Cloud-Plattformen ist Microsoft Azure mit 26,7 %.“

„Auf Platz 3 der Cloud-Plattformen befindet sich die Google Cloud Platform mit 20,4 %.“

„Den größten Wachstum im IoT verzeichnen die Bereiche Industrie, Smart Cities und Energiemanagement. Weiterhin führend ist der Bereich Smart Homes.“

„Die meisten Bedenken haben 46,7 % der Befragten im Bereich Sicherheit.“

„48,3 % gaben an, beim Thema Sicherheit vor allem auf Softwaretechnologien wie Kommunikationssicherheit und Datenverschlüsselung zu setzen.“

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IT-Cloud-Index für digitale Plattformen

digitale Plattformen | IT-Cloud-IndexDer Analyst Hendrik Groß, von der heise-Tochter techconsult hat eine zweiteilige Studie auf Fachbereichsebene durchgeführt, in der u. a. umfangreich und grafisch schön dargestellt Cloud-Varianten der On-Premise-Welt verglichen wird, woraus wir folgende Thesen entnommen haben:

„Software as a Service besonders in Produktion und Produktentwicklung gefragt“

„Platform as a Service klare Domäne der IT“

„Einkauf und Materialwirtschaft nutzt eigene Infrastructure as a Service“

„Cloud-Verweigerer sind am häufigsten im Fachbereich Finanzen zu finden“

„Finanzen und Vertrieb mit fachbereichsspezifischen Lösungen aus der Cloud eher unzufrieden“

„Produktion und IT bewerten fachbereichsspezifischen Lösungen aus der Cloud häufig besser“

„Leichter Vorsprung für Cloud in Einkauf, Materialwirtschaft und Personalwesen“

„Logistik und Kundendienst setzt am häufigsten auf Cloud“

„Betriebswirtschaftliche Lösungen aus der Cloud häufig besser bewertet“

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Bitkom-Studie zum Verständnis digitaler Plattformen im Top-Management

digitale Plattformen | Bitkom StudieIm Februar 2016 hat die bitkom research  mehrere Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder von 507 Unternehmen aller Branchen mit einer Größe ab 20 Mitarbeitern befragt und das Umfrageergebnis im April 2016 veröffentlicht. Uns interessiert natürlich Ihre Einschätzung, wie sich die damaligen Werte zu heute verändert haben und geben als Grundlage folgende Thesen wieder:

„60 % ist die Entwicklung zur Plattform-Ökonomie unbekannt“

„Digitalisierung verändert Privatkunden- und Business-to-Business-Märkte“

„Unternehmen brauchen eine Plattform-Strategie“

„Nur 37 % sagen, dass es bislang keine für ihr Unternehmen bedeutende digitale Plattform gibt.“

Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digitale-Plattformen-sind-vielen-Top-Managern-kein-Begriff.html


Weitere Thesen zur Plattformisierung

These zur Hybrid-Cloud:

Ja, Cloud ist für mich eigentlich nur eine technische Möglichkeit, die mir Kostenvorteile im entscheidenden Moment bringen kann.

These hinsichtlich Entscheidungskriterien:

Man muss zunächst Used-Cases rausfiltern, die mir einen Vorteil bringt und den dann eigentlich umsetzen. Und ob Cloud, Hybrid-Cloud oder On-Premise Lösungen dann zum Einsatz kommen, hängt eigentlich von verschiedenen Faktoren ab: Wie viele Daten muss ich dauerhaft speichern? Wie flexibel bin ich da? etc.

Sehen Sie auch schon diesen Trend, dass Industrieunternehmen die maschinenerzeugten Daten und Informationen ähnlich behandeln, wie die von Menschen durch Kaufaktivitäten erzeugten Informationen?

Ja, das ist im Moment eine ganz großer Trend und das ist im Prinzip in allen Unternehmen, die produzieren oder die auch Produktionsanlagen herstellen oder beschreiben. Da sind Projekte entweder in der Umsetzung oder im „proof of concepts“. Da gibt’s eine Reihe von Herausforderungen zu meistern.

These hinsichtlich Überholung alter Standards (Wartungsintervalle beim Auto):

Wenn sie mit Predictive Maintance arbeiten oder Condition-based Maintance arbeiten, sagt Ihnen das Auto, wann eine Instandhaltung notwendig ist.

These zur Datenintegrität:

Ja, Blockchain ist definitiv ein Trend, der jetzt kommt – auch in den nächsten Jahren zum Beispiel in der Finanzindustrie, die zunächst mal deutlich Fuss fasst, weil man Dinge automatisieren kann, die bisher nicht automatisierbar waren.

These zum Status Quo:

Viele Firmen haben ja die Chance digitale Plattform erkannt und arbeiten da auch dran – es haben sich aber bis dato relativ wenige Standards herausgebildet.


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